Ateliers in der Alten Spinnerei ingrid.swoboda@gmail.com
Hauptstr. 94
72872 Wannweil www.ingrid-swoboda.de
Vita
Geboren in Neu-Ulm
lebt seit 1972 in Tübingen und Reutlingen,
bis 1981 Ausbildung und Studium
seit 1987 intensive Auseinandersetzung mit Kunst und Aneignung künstlerischer Techniken (Auswahl)
1990 bis 93 Kunstschule Filderstadt, 6 Sem. Zeichnung und Malerei (Hannes Steinert)
2001 Akademie Irsee, Buchillustration (Sophie Brandes)
2002 Akademie Irsee, Malerei (Thomas Lange)
seit 1992 Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen
seit 1994 Mitglied der GEDOK Reutlingen
seit 1995 Atelier in der Alten Spinnerei, Wannweil
Regierungspräsidium Tübingen, Landratsamt Reutlingen
Einzelausstellungen (Auswahl)
2020 Galerie auf dem Podest Reutlingen
2016 Galerie im Comedia, Kulturzentrum Osterfeld, Pforzheim
2014 Stadtmuseum Bad Urach (mit H. Ziebandt)
Galerie Steiner am Fluß, Plochingen
2013 Galerie im Gewölbe, Reutlingen
Galerie Pupille Reutlingen
2008 Galerie Pupille, Reutlingen
2002 Haus am Gorisbrunnen, Bad Urach
2000 „Rot Sehen“, Kulturhalle Tübingen
1997 Obere Stube Ulm, Künstlergilde
Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)
2020 Raphael Kirche Pforzheim
2019 GaleriePupilleReutlingen
2018 Alter Bahnhof Bad Urach
2017 Kunst in Reutlingen
Rathaus Reutlingen Gedok
2015 Haus Seebrücke Stuttgart
Kulturhalle Tübingen
2013 Galerie Pupille Reutlingen
2012 Reutlinger Künstler
2011 Rathaus Reutlingen „Hommage“
2010 Galerie Pupille Reutlingen
2009 „Produkt Kunst“, Galerie Geiselhart Reutlingen
2008 Reutlinger Künstler
2007 Galerie Schrade, Diepoldshofen
2006 Kunst in Tübingen, Stadtmuseum
2005 Künstlerhaus Ulm
2004 Atelierausstellung Mably, Frankreich
Kunst in Tübingen, Stadtmuseum
2003 Forum Bodelshausen
2001 Verband bildender Künstler Württemberg, Ulm
2000 „Dreierlei“ VH Ulm
1997 Kunst in Tübingen, Kunsthalle
Künstlergilde Ulm, Kornhaus
1995 Kunst in Tübingen, Kunsthalle
1994 Trienale, Ulmer Museum
Techniken:
Malerei (vorwiegend Acryl auf Papier und Leinwand), Mischtechniken, Collage, Graphik, Fotographie, Buchillustration
Ulla Frenger
„Auge der Verbundenheit“
Paperclay, Aufbau,
Porzellanengobe H 57 cm, B 32 cm, T 10 cm
Entstehungsjahr 2020 800 €
Im Frühjahr, als alles „AUS“ und „ZU“ erschien und als das öffentliche und private Leben heruntergefahren war, wurde im Äußeren alles ruhiger und stiller, im Inneren stiegen unterschiedlichste Gefühle auf, wie Trauer meine Familie und Freunde nicht zu sehen, Sorgen um meine Existenz (abgesagte Events und Ausstellungsmöglichkeiten) und um die Zukunft, manchmal auch Wut fremdbestimmt zu sein. Diese Zeit nutzte ich intensiv in meiner Keramikwerkstatt. Abgeschiedenheit, Ruhe, Konzentration sind mir vertraut und wichtig in meinem künstlerischen Arbeiten.
Das Virus macht sichtbar, wie sehr wir Menschen miteinander verbunden sind. Meine Arbeiten spiegeln das Thema „Verbundenheit“ wieder, das mir seit vielen Jahren (ein Anliegen) im Herzen ist, „Verbundenheit“ verstanden als: die Fühler sein.
Renate Vetter
o. T.
Fotografie auf Alucobond
40x50 cm
Diese Arbeit ist für mich ein Sinnbild von Krisen, die wir immer wieder zu bewältigen haben.
Ein Lebensboot aus Stacheldraht, bekleidet mit Papier und Gaze.
Das Lebensboot, - stellvertretend für ein Individuum oder eine Gemeinschaft - das durch die äußeren Gesetze eingeengt wird und schmerzhaft die Grenzen spürt.
Gaze, ein Material, mit dem Wunden versorgt werden. Wunden, die durch die Restriktionen geschlagen werden.
Gleichzeitig ist es die Rückbesinnung auf uns selbst, auf unsere eigene Kraft und doch auch getragen und eingebettet in ein weites Umfeld.
Wie hart oder wie sanft wir fallen werden, wird sich zeigen.
Gudrun Heller-Hoffmann
2-teilige Arbeit "Abgeschnitten"
Fotografien auf Alu-Dibond,
jeweils im Format 60 x 40 cm
Wie ich die Coronazeit erlebe
Für mich am schwerwiegendsten ist die Trennung von den Menschen, die mir nahe stehen, in der eigenen Familie, aber auch im Freundeskreis, ich fühle mich isoliert und gewissermaßen im luftleeren Raum. Durch das Wegfallen von Treffen mit Freunden beim gemeinsamen Besuch von Restaurants, Kinos oder Ausstellungen und Konzerten reduziert sich meine Erlebniswelt auf mein persönliches Tun im Umfeld des häuslichen Bereichs, was eine unheimliche Verarmung bedeutet. Wie elementar und existenziell die Bedeutung von Kultur und Kontakten zu anderen – die vorher für mich selbstverständlich und einfach gegeben waren – für uns Menschen ist, ist mir überhaupt erst durch den Wegfall in dieser Zeit bewusst geworden.
Karl Striebel
Tübinger Str. 79
72762 Reutlingen
E-Mail: Karl.Striebel [at]googlemail.de
www.karl-striebel.de
Helmut Anton Zirkelbach
Uracher Str. 25
72829 Engstingen
E-Mail:helmzirkelbach[at]outlook.de
www.helm-zirkelbach.de
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