Margot Spuhler
Weinhalde 8
72135 Dettenhausen
Tel. 07157/62411
www.margotspuhler.de
Kurzvita
1942 geboren in Brüx (damals Sudetenland)
1981-85 Studium an der Freien Kunstschule Nürtingen, bei Dora Varkonyi
1985 Eröffnung einer eigenen Werkstatt
Ausstellungen
1992 Landesgewerbeamt Karlsruhe G
1994 Kunsthallte Tübingen G
1996 Rathaus Ellmendingen E
1999 Galerie der Stadt Filderstadt E
2001 Wilhelmsstift Tübingen-Kuulturhalle Tübingen- Spitalhof Reutlingen
Katholisches Bildungswerk Ravensburg E + G
2002 Stadtmuseum Kornhaus Tübingen G
2002 Rathaus Dettenhausen E
2004 Daimler Chrysler Stuttgart E
2005 Rudolf Steiner Haus Stuttgart E
2007 Galerie Gutekunst, Reutlingen E
2009 Produzentengalerie "Pupille", Reutlingen G
2011 Spitalhof Reutlingen G
2012 Kulturhalle Tüingen E
2012 Produzentengalerie "Pupille", Reutlingen
2014 Galerie Forum Türk, Nürtingen E
2014 Galerie Dorn, Stuttgart E
2014 Spitalhof Reutlingen G
2014 Galerie Pupille, Reutlingen G
2015 Spitalhof Reutlingen G
2016/17 Rathaus Reutlingen G
2017 Städt.Galerie Wendlingen E
2017 Galerie im Fehlochhof, Meßstetten G
2017 Klosterkirche Pfullingen G
2017 Produzentengalerie „PUPILLE“ e.v E
2018 Galerie Altes Rathaus, Musberg E
2019 Albgut Münsingen G
Teilnahme an internationalen workshops und Symposien bei Gustav Weiss, Imre Schrammel
in Österreich, der Schweiz, Kroatien und Ägypten.
2019 Messebeteiligung auf der "Arte Sindelfingen"
Öffentliche Ankäufe: Landratsamt Tübingen, Rathäuser Ellmendingen und Dettenhausen, städt. Kulturamt Leinfelden-Echterdingen
Mitglied der GEDOK Reutlingen
Mitglied der Produzentengalerie "Pupille", Reutlingen
Meine Skulpturen entstehen durch Schlagen und Brechen der Tonerde. Die Objekte werden mehrfach gebrannt
und mit verschiedenen Oxiden, Sulfaten und Salzen behandelt. Raue Materialität und Brüchigkeit stehen für
die Vergänglichkeit allen Seins und verweisen auf die Realität unserer menschlichen Existenz.
Ulla Frenger
„Auge der Verbundenheit“
Paperclay, Aufbau,
Porzellanengobe H 57 cm, B 32 cm, T 10 cm
Entstehungsjahr 2020 800 €
Im Frühjahr, als alles „AUS“ und „ZU“ erschien und als das öffentliche und private Leben heruntergefahren war, wurde im Äußeren alles ruhiger und stiller, im Inneren stiegen unterschiedlichste Gefühle auf, wie Trauer meine Familie und Freunde nicht zu sehen, Sorgen um meine Existenz (abgesagte Events und Ausstellungsmöglichkeiten) und um die Zukunft, manchmal auch Wut fremdbestimmt zu sein. Diese Zeit nutzte ich intensiv in meiner Keramikwerkstatt. Abgeschiedenheit, Ruhe, Konzentration sind mir vertraut und wichtig in meinem künstlerischen Arbeiten.
Das Virus macht sichtbar, wie sehr wir Menschen miteinander verbunden sind. Meine Arbeiten spiegeln das Thema „Verbundenheit“ wieder, das mir seit vielen Jahren (ein Anliegen) im Herzen ist, „Verbundenheit“ verstanden als: die Fühler sein.
Renate Vetter
o. T.
Fotografie auf Alucobond
40x50 cm
Diese Arbeit ist für mich ein Sinnbild von Krisen, die wir immer wieder zu bewältigen haben.
Ein Lebensboot aus Stacheldraht, bekleidet mit Papier und Gaze.
Das Lebensboot, - stellvertretend für ein Individuum oder eine Gemeinschaft - das durch die äußeren Gesetze eingeengt wird und schmerzhaft die Grenzen spürt.
Gaze, ein Material, mit dem Wunden versorgt werden. Wunden, die durch die Restriktionen geschlagen werden.
Gleichzeitig ist es die Rückbesinnung auf uns selbst, auf unsere eigene Kraft und doch auch getragen und eingebettet in ein weites Umfeld.
Wie hart oder wie sanft wir fallen werden, wird sich zeigen.
Gudrun Heller-Hoffmann
2-teilige Arbeit "Abgeschnitten"
Fotografien auf Alu-Dibond,
jeweils im Format 60 x 40 cm
Wie ich die Coronazeit erlebe
Für mich am schwerwiegendsten ist die Trennung von den Menschen, die mir nahe stehen, in der eigenen Familie, aber auch im Freundeskreis, ich fühle mich isoliert und gewissermaßen im luftleeren Raum. Durch das Wegfallen von Treffen mit Freunden beim gemeinsamen Besuch von Restaurants, Kinos oder Ausstellungen und Konzerten reduziert sich meine Erlebniswelt auf mein persönliches Tun im Umfeld des häuslichen Bereichs, was eine unheimliche Verarmung bedeutet. Wie elementar und existenziell die Bedeutung von Kultur und Kontakten zu anderen – die vorher für mich selbstverständlich und einfach gegeben waren – für uns Menschen ist, ist mir überhaupt erst durch den Wegfall in dieser Zeit bewusst geworden.
Karl Striebel
Tübinger Str. 79
72762 Reutlingen
E-Mail: Karl.Striebel [at]googlemail.de
www.karl-striebel.de
Helmut Anton Zirkelbach
Uracher Str. 25
72829 Engstingen
E-Mail:helmzirkelbach[at]outlook.de
www.helm-zirkelbach.de
gefördert durch die
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gefördert durch die
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