Birgit Hartstein
Lessingstr. 12 72805 Lichtenstein Tel: 07129/4809
e-mail: birgit.hartstein@googlemail.com
www.birgithartstein.com
VITA
1956 geboren in Lichtenstein
Beruf: PKA
Weiterbildung bei verschiedenen Dozenten und Kunstakademien
u.a. Bad Reichenhall, Augsburg u.w.
Rainer Kaiser, V0KA , Alex Bär, Martin Stauffner, Frido Hohberger, Barbara Ehrmann,
Karl Striebel, Mark Krause u.w.
Mitglied:
GEDOK Reutlingen
Württembergischer Kunstverein Stuttgart e.V.
Pfullinger Kunstkreis
KUNSTRAUM Metzingen e.V.
Atelier „Auszeit“ Lichtenstein
Ausstellungen:
NATUR Gemeinschaftsausstellung mit Heidi Degenhardt, Stadtbibiliothek Reutilngen, 2020
Heimat.Land.Kreis.Kunstwettbewerb Landkreis Reutlingen, juriert, 2019
Könnte aber doch..., Mitgliederaustellung WKV Stuttgart, juriert, 2019
„real, irreal, surreal“, GEDOK, Rathaus Reutlingen, juriert, 2019
Künstler Messe BBK, Stuttgart, Haus der Wirtschaft, juriert, 2019
Jahresausstellung GEDOK, Spitalhof Reutlingen, „schräg“, juriert, 2018
Jahresausstellung Pfullinger Kunstkreis, „K“, juriert, 2018
Kunst im Tuff 2018, Ausstellung „stillgelegt“, was du nicht siehst....
Kunstraum Metzingen, „Spuren der Zeit“, Klosterkirche Pfullingen, 2018
Jahresausstellung GEDOK, Spitalhof, Reutlingen, juriert, 2017
Jahresausstellung Pfullinger Kunstkreis, „nackt“, juriert, 2017
GEDOK „sprachlos“, Klosterkirche Pfullingen, juriert, 2017
Präsenz Kritik Utopie, Mitgliederausstellung WKV Stuttgart, juriert, 2017
„Querschnitt“, Einzelausstellung, Notariat Reisser, Reutlingen, 2017
„es grünt....“, Galerie Kunstkeller, Ehingen, 2017
GEDOK „grenzenlos“, Rathaus Reutlingen, juriert, 2017
Jahresausstellung Pfullinger Kunstkreis, juriert, 2016
GEDOK „ins Licht gerückt“, Spitalhof Reutlingen, juriert, 2016
GEDOK „Vielfalt“, Rathaus Reutlingen, juriert, 2016
Kunst im Tuff 2016, Ausstellung „stillgelegt“, im Räderwerk
Atelier Auszeit, „Einblick“, Klosterkirche Pfullingen, 2015
Reutlinger Künstler 2015, juriert
u.w.
Ulla Frenger
„Auge der Verbundenheit“
Paperclay, Aufbau,
Porzellanengobe H 57 cm, B 32 cm, T 10 cm
Entstehungsjahr 2020 800 €
Im Frühjahr, als alles „AUS“ und „ZU“ erschien und als das öffentliche und private Leben heruntergefahren war, wurde im Äußeren alles ruhiger und stiller, im Inneren stiegen unterschiedlichste Gefühle auf, wie Trauer meine Familie und Freunde nicht zu sehen, Sorgen um meine Existenz (abgesagte Events und Ausstellungsmöglichkeiten) und um die Zukunft, manchmal auch Wut fremdbestimmt zu sein. Diese Zeit nutzte ich intensiv in meiner Keramikwerkstatt. Abgeschiedenheit, Ruhe, Konzentration sind mir vertraut und wichtig in meinem künstlerischen Arbeiten.
Das Virus macht sichtbar, wie sehr wir Menschen miteinander verbunden sind. Meine Arbeiten spiegeln das Thema „Verbundenheit“ wieder, das mir seit vielen Jahren (ein Anliegen) im Herzen ist, „Verbundenheit“ verstanden als: die Fühler sein.
Renate Vetter
o. T.
Fotografie auf Alucobond
40x50 cm
Diese Arbeit ist für mich ein Sinnbild von Krisen, die wir immer wieder zu bewältigen haben.
Ein Lebensboot aus Stacheldraht, bekleidet mit Papier und Gaze.
Das Lebensboot, - stellvertretend für ein Individuum oder eine Gemeinschaft - das durch die äußeren Gesetze eingeengt wird und schmerzhaft die Grenzen spürt.
Gaze, ein Material, mit dem Wunden versorgt werden. Wunden, die durch die Restriktionen geschlagen werden.
Gleichzeitig ist es die Rückbesinnung auf uns selbst, auf unsere eigene Kraft und doch auch getragen und eingebettet in ein weites Umfeld.
Wie hart oder wie sanft wir fallen werden, wird sich zeigen.
Gudrun Heller-Hoffmann
2-teilige Arbeit "Abgeschnitten"
Fotografien auf Alu-Dibond,
jeweils im Format 60 x 40 cm
Wie ich die Coronazeit erlebe
Für mich am schwerwiegendsten ist die Trennung von den Menschen, die mir nahe stehen, in der eigenen Familie, aber auch im Freundeskreis, ich fühle mich isoliert und gewissermaßen im luftleeren Raum. Durch das Wegfallen von Treffen mit Freunden beim gemeinsamen Besuch von Restaurants, Kinos oder Ausstellungen und Konzerten reduziert sich meine Erlebniswelt auf mein persönliches Tun im Umfeld des häuslichen Bereichs, was eine unheimliche Verarmung bedeutet. Wie elementar und existenziell die Bedeutung von Kultur und Kontakten zu anderen – die vorher für mich selbstverständlich und einfach gegeben waren – für uns Menschen ist, ist mir überhaupt erst durch den Wegfall in dieser Zeit bewusst geworden.
Karl Striebel
Tübinger Str. 79
72762 Reutlingen
E-Mail: Karl.Striebel [at]googlemail.de
www.karl-striebel.de
Helmut Anton Zirkelbach
Uracher Str. 25
72829 Engstingen
E-Mail:helmzirkelbach[at]outlook.de
www.helm-zirkelbach.de
gefördert durch die
Stadt Reutlingen
gefördert durch die
Kreissparkasse Reutlingen